Fern im Osten, da gähnt
ein Grab, da senkt man zu tausenden die Toten hinab. Für uns - nur für uns.
Im Westen, da ragt
manch Kreuz schlicht und klein, da liegen sie stumm in langen Reihen. Für uns -
nur für uns, für uns, für uns, für uns, für uns, für uns.
Und wo im Winde
rauschet das Meer, da gaben sie freudig ihr Leben her. Für uns - nur für uns.
Sie opferten Zukunft
und Jugendglück. Sie kehrten nie wieder zur Heimat zurück. Für uns - nur für
uns, für uns, für uns, für uns, für uns, für uns.
Sie geben ihr alles,
ihr Leben, ihr Blut. Sie gaben es hin mit heiligem Mut. Für uns - nur für uns
Und wir? Wir können
nur weinen und beten für sie, die da liegen - bleich, blutig, zertreten, denn
es gibt kein Wort, für das Opfer zu danken und es gibt keinen Dank für sie, die
da sanken. Für uns - nur für uns, für uns, für uns, für uns, für uns, nur für
uns. Für uns.
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